Das französische Straßburg wurde gestern zum Risikogebiet erklärt - Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen stehen nun auch hier auf der Kippe
Auf vielen Rhein-Kreuzfahrt steht als eines der attraktivsten Ziele die französische Stadt Straßburg auf dem Programm. Vorerst wird diese Stadt aber wegfallen müssen, wurde Straßburg zum Risikogebiet erklärt hat, wie ,,Tagesschau’’ berichtet.
Die Reedereien und Veranstalter werden nun Alternativen finden müssen. Zu Alternativhäfen oder -programmen hat sich bisher noch kein Flusskreuzfahrt-Anbieter geäußert. Es kann aber gut sein, dass es keinen Alternativhafen geben wird, denn die meisten Flusskreuzfahrtschiffe fahren nicht nach Straßburg, sondern nach Kehl, was noch in Deutschland liegt. Von dort starten die Gäste dann normalerweise zu den Ausflügen in die französische Stadt. Es ist durchaus realistisch, dass man sich ein anderes Ausflugsprogramm überlegt, dass die Gäste in Städte nahe Kehl führt.
Zuletzt war ein weiterer wichtiger Flusskreuzfahrt-Hafen wegen zu hohen Infektionszahlen nicht anlaufbar, nämlich Antwerpen in Belgien. Mittlerweile wurde Reisewarnung aber aufgehoben, wie wir hier berichten.
Nachträglicher Hinweis: Die Ausschreibung zum Risikogebiet ist durch die französische Regierung erfolgt. Diese teilt Teile des Landes in verschiedene Zonen ein (z.B. rot oder gelb). Straßburg wurde hierbei als rot gekennzeichnet und stellt damit aus Sicht der französischen Regierung ein erhöhtes Infektionsrisiko dar. Ob eine Reisewarnung auch durch das Auswärtige Amt erteilt wird, wird derzeit geprüft.
Flusskreuzfahrten
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