Nachdem Ungarn dicht gemacht hat, hat A-ROSA sich um Sondergenehmigungen für Budapest bemüht - diese hat man nun offenbar bekommen
Wie wir am 31. August berichten, hat Ungarn seine Grenzen für ausländische Touristen geschlossen. Laut Regierung sei die Maßnahme nötig gewesen, da die inländischen Infektionszahlen zu stark angestiegen seien. Zurückzuführen sei dies hauptsächlich auf die Touristen, so die Regierung. Unmittelbar danach, hat sich A-ROSA um Sondergenehmigungen für Lichterfahrten durch Budapest bemüht, offenbar hatte man damit Erfolg.
Die A-ROSA Flussschiff GmbH teilt in ihren Gästehinweisen mit, dass alle Donau-Reisen planmäßig stattfänden. Dabei wird auch erwähnt, dass Budapest planmäßig angelaufen wird. Man wolle Stadtrundfahrten sowie Panoramafahrten unter strengen Hygieneregeln durchführen. Dies entspricht den Plänen, die A-ROSA bezüglich der Sondergenehmigung hatte (wir berichten).
Im Detail schreibt A-ROSA:
,,Alle Abfahrten auf der Donau finden wie geplant statt, inkl. Budapest. Dort werden bis auf Weiteres unter Auflagen eine Stadtrundfahrt sowie eine Panoramafahrt angeboten.’’
Trotz der Sondergenehmigungen kann es passieren, dass die Anläufe trotzdem nicht stattfinden können. Ungarn hat bereits Genehmigungen für Panoramafahrten vergeben, bei denen kein Anlegen des Schiffes vorgesehen war, lediglich ein Vorbeifahren. Doch diese Genehmigungen hatte man sehr kurzfristig entzogen, wie wir an dieser Stelle berichten.
A-ROSA Flusskreuzfahrten
Kommentar schreiben