Das Robert Koch Institut hat heute weitere Gebiete zu Risikogebieten ausgewiesen - Flusskreuzfahrten sind stark betroffen
Das Robert Koch Institut hat heute, wie erwartet, weitere für die Flusskreuzfahrt essenzielle Gebiete zu Risikogebieten ausgesprochen. Betroffen sind unter anderem Wien, Budapest, Süd- und Nordholland. Damit fallen wichtige Städte weg, unter anderem auch Hoorn, Rotterdam oder Amsterdam.
Die Reisewarnung für das österreichische Bundesland Wien, war bereits Ende letzter Woche vorhergesagt worden. In Wien sind die Coronavirus-Fallzahlen drastisch angestiegen und haben sich deutlich vom Rest Österreichs abgehoben. Wien ist ein sehr wichtiger Hafen und das absolute Highlight auf einer Donau-Kreuzfahrt. Großartig viele Ziele stehen nun nicht mehr als Alternative zur Verfügung. Ungarn hat seine Grenzen für ausländische Touristen bereits geschlossen, die Hauptstadt Budapest wurde heute zum Risikogebiet ernannt.
Mehr oder weniger überraschend kommen aber die Reisewarnungen für die holländischen Provinzen Süd- und Nordholland. Damit fallen mindestens Amsterdam, Rotterdam und Hoorn weg. Diese Häfen stellen ebenfalls sehr wichtige Anlaufstellen auf Rheinkreuzfahrten dar.
Wie die Reedereien und Veranstalter nun reagieren, ist unklar. Denkbar ist aber, dass z. B. Donaukreuzfahrten bis mindestens Oktober abgesagt werden könnten. Ob man das tatsächlich auch so macht, ist ebenfalls unklar. Die nächsten Tage werden aber zeigen, wie verfahren werden wird.
Flusskreuzfahrten
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