Der Flusskreuzfahrt-Anbieter AmaWaterways aus den USA hat eine weitere Sieben-Flüsse-Reisen mit einer Dauer von 46 Tagen angekündigt. Diese soll, anders als die Reisen für Sommer 2023, auch für Gäste aus Europa buchbar sein und im April 2023 starten.
Der Flusskreuzfahrt-Anbieter AmaWaterways, der hauptsächlich internationale Kunden aus den USA bedient, hat heute seine neue 46-tägige Sieben-Flüsse-Flusskreuzfahrt mit Start im Frühjahr 2023 vorgestellt. Das Unternehmen hatte bereits im März eine ähnliche Reise mit einer Dauer von 47 Tagen vorgestellt, die im Sommer 2023 startet. Sie sei laut AmaWaterways auf eine ,,überwältigende Resonanz gestoßen’’, denn die Reise war innerhalb weniger Tage komplett ausgebucht. Die neu aufgelegte Flusskreuzfahrt ist jetzt auch für Gäste aus Europa buchbar.
,,Unsere erste Sieben-Flüsse-Reise mit Start im Sommer 2023 ist auf eine so positive Resonanz gestoßen, dass ich mich sehr freue, unseren Gästen eine zweite Langzeitkreuzfahrt anzubieten, die es ihnen ermöglicht, vollkommen in die Kultur Europas einzutauchen und Erfahrungen zu machen, an die sie sich noch ihr ganzes Leben erinnern werden,“ so Kristin Karst, geschäftsführende Vizepräsidentin und Unternehmensmitgründerin von AmaWaterways. ,,Auf jedem Reiseabschnitt werden die Gäste immer von dem selben Kreuzfahrtdirektor betreut, was einen unkomplizierten Transfer von einem Schiff zum anderen sicherstellt. Auch haben wir viele einzigartige Ausflüge und besondere Überraschungen an Bord vorbereitet, um das immersive Erlebnis dieser 46-tägigen Reise noch zu intensivieren.”
Das Prinzip der Flusskreuzfahrt ist folgendes: Die Gäste als auch der Kreuzfahrtdirektor bleiben gleich und wechseln zwischendurch zusammen das Schiff, um entsprechende Gebiete ,,freizuschalten’’. Eingesetzt werden die Flussschiffe AmaKristina, AmaCerto und AmaMagna.
Los geht es am 20. April 2023 mit der AmaKristina in Avignon. Von dort aus geht es auf der Rhône weiter nach Lyon, von wo die Gäste nach Basel zur AmaCerto fahren werden. Diese bringt die Gäste zu den holländischen Wasserwegen Scheldt und Maas. Anschließend geht es rheinaufwärts in Richtung Mittelrheintal und Mosel, wonach es über den Main-Donau-Kanal auf die Donau geht. In Vilshofen wechseln die Gäste auf das größte Donau-Flusskreuzfahrtschiff, das es gibt. Dabei handelt es sich um die im Jahr 2019 in Dienst gestellte AmaMagna. Es geht zu den typischen Donau-Highlights wie Wien, Budapest oder Bratislava, aber auch zu etwas unbekannteren Städten und Dörfern in Bulgarien sowie Rumänien auf der unteren Donau.
Buchbar ist die Reise ab 23.808 Euro pro Person bei Doppelbelegung in der niedrigsten Kategorie unter anderem bei einigen Reisebüros oder auf der Europa-Website von AmaWaterways.
Durch die Corona-Pandemie versuchen sich einige internationale Veranstalter vermehrt auf dem europäischen Markt zu platzieren. So hat AmaWaterways beispielsweise im letzten Jahr zusammen mit dem Online-Reisebüro ,,e-hoi’’ ein Charter-Projekt gestartet, bei dem die AmaKristina und danach die AmaStella in Deutschland, Belgien und Holland verkauft wurden. Auch in diesem Jahr wird solch ein Projekt weitergeführt, aber mit zwei Schiffen gleichzeitig und damit mit mehr Kapazitäten.
Auch der Anbieter UNIWORLD will sich ab diesem Jahr auch für europäische Kunden öffnen, mit einer starken Präsenz in Deutschland.
Fotos © AmaWaterways
Content Manager
Philipp Muszak ist seit Januar 2019 in der Flusskreuzfahrt zu Hause und hat seine Expertise in dem Fachgebiet seither stark ausgebaut und seine Erfahrungen in den letzten Jahren durch starke Partner deutlich erweitern können. Mit Ehrgeiz arbeitet er daran, die Flusskreuzfahrt für alle Altersgruppen attraktiv zu machen.
Philipp Muszak verantwortet darüberhinaus den Aufbau und die Entwicklung von Flusskreuzfahrt Entdecker.
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