Wegen vermehrten Lieferschwierigkeiten und Personalproblemen bei der Endausrüstung wird die Indienststellung der A-ROSA SENA um eine Woche verschoben. Insbesondere die Corona-Pandemie sowie der Krieg in der Ukraine seien Auslöser für diese Probleme.
Die Rostocker Flusskreuzfahrt-Reederei A-ROSA Kreuzfahrten muss die Jungfernfahrt ihres Neubaus A-ROSA SENA absagen und die Indienststellung des neuen Flusskreuzfahrtschiffes um eine Woche verschieben. Demnach wird die erste Reise in Richtung der Niederlande statt am 21. Mai, erst am 28. Mai starten. Die Gäste wurden bereits über diese Änderung durch A-ROSA informiert.
Die A-ROSA SENA befindet sich derzeit in der Endausrüstungs-Phase bei der Concordia Damen-Werft in den Niederlanden. Dabei wird der in Osteuropa vorgefertigte Stahlbau, sprich das Kasko, ausgestattet und ausgebaut. Hierbei sind im Zuge der weiter andauernden Pandemie vermehrt Mitarbeiter bei der Werft sowie den Zulieferern ausgefallen, die nur schwer ersetzt werden konnten. Auch die weiter bestehenden Lieferengpässe wurden in Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine weiter verstärkt, sodass eine pünktliche Ablieferung des Flussschiffes nicht mehr möglich ist. Ob die Taufe am 14. Mai dennoch stattfindet, wurde nicht erklärt, ist aber unwahrscheinlich.
Foto © Concordia Damen Shipbuilding
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